Samstag, 8. Dezember 2018

Erste Anzeichen für Lebererkrankungen

Was war los? Mein Bauch machte mir etwas Sorge, hatte ein gespanntes Gefühl. Luftauslassversuche waren nicht so recht möglich.
Leichte Berührungsempfindungen. Keine Schmerzen an irgendeiner Stelle. Meine Ausscheidungen waren verändert. In Farbe Konsistenz und Frequenz. Pippi war super. Habe gearbeitet bis zum letzten Tag.
Kirschkernkissen war super toll. Für Montag habe ich mich leider von der Arbeit abmelden müssen. Bauchpflege war angesagt.
Mein Gedanke, komm ich lass mal mein Blut untersuchen.
Ich habe sonst nichts bemerkt. Alles wie immer. Und mal ehrlich, jeder von uns hat doch Tage dabei die wir aus dem Kalender streichen könnten.
Mal ist es der Vollmond, mal zu spät und zu viel gegessen, Schlafdefizit usw. Ich hätte auf alles eine Antwort gewusst und mich damit beruhigt.
Dann der magische Tag.
Montag d. 29.10.2018
Mein Ehechef :) hat am Nachmittag gelbliche Skleren an den Augen entdeckt und das hat ihm nicht gefallen.War eh nicht mehr tageslichttauglich. Schnell beim HA einen Termin für den Abend gemacht. Blutentnahme - Einige Leberwerte waren so hoch und waren nicht mehr messbar. Irgendwie bekam ich ein nicht so gutes Gefühl.
Telefonat mit KSSG - ja wohin denn auch sonst. Notaufnahme und das volle Programm. Sehr kompetentes Personal, echt super. Ich fühlte mich langsam müde und ständig am grübeln.
Gefühlte 2 Liter Blutabnahme erfolgt. Leberwerte sehr hoch. Das war nicht das was den Ärzten Sorge bereitete eher die Werte welche zeigten, dass meine Leber ihre Funktion teilweise aufgegeben hat.
Wie jetzt ? Was heißt das für mich? 41 Jahre in der Pflege und null Check.
Ultraschall - meine Leber sieht etwas unruhig aus. Gallengang super, intrahepatische Gänge leicht erweitert aber nicht massiv gestaut. Kein Aszites, keine Ödeme etc.
Sie schien der casus knacksus  zu sein.
Noch in der Notaufnahme habe ich beschlossen, dass sie meine neue Freundin wird :) in der Hoffnung, dass sie sich nicht als Zicke entpuppt. Ich werde diese Freundschaft pflegen, komme was wolle.
Jetzt erstmal ins Spitalbett. Ich war nicht unfroh und sehr dankbar.

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